In ihrer ganzheitlichen Betrachtungsweise des Menschen geht Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) davon aus, dass Energie – chinesisch Qi – in Leitbahnen (Meridianen) durch den Körper fließt. Nach Auffassung der TCM ist der ungehinderte Fluss des Qi die Voraussetzung für Gesundheit.
Zu Beginn unserer ersten Begegnung findet das Anamnesegespräch statt. Mit Hilfe der Befragung, der Puls- und Zungendiagnose finde ich heraus, in welchem Bereich des Körpersystems eine Störung vorliegt. Durch die Behandlung mit Akupunktur oder einer der anderen Therapieformen werden Reize gesetzt, die dem Körper Impulse geben, das bestehende Ungleichgewicht auszugleichen.
Das gewählte Behandlungskonzept ist immer auf den jeweiligen Patienten abgestimmt. Im Gegensatz zur Schulmedizin wird bei der Chinesischen Medizin nicht die Krankheit behandelt, sondern der Mensch. Denn jede Erkrankung kann sich bei verschiedenen Menschen völlig unterschiedlich darstellen und muss entsprechend individuell behandelt werden.
Behandlungsformen
Durch ein gezieltes Setzten der Akupunkturnadeln wird nach der Lehre der chinesischen Medizin der freie Fluss des Qi wiederhergestellt.
Die Moxibustion (Moxa-Therapie, Moxen) ist ein uraltes Heilverfahren aus der traditionellen chinesischen Medizin (TCM).
Die Ernährungslehre der chinesischen Medizin wird zum einen zur Krankheitsprävention eingesetzt, zum anderen therapeutisch.
Westliche Kräuter werden zur Behandlung von Erkrankungen angewendet, da sie eine Ergänzung zu den chinesischen Kräutern bieten.
Das Schröpfen der Haut führt zu einer vermehrten Durchblutung und Lockerung der unterliegenden Strukturen.
Gua Sha ist eine traditionelle chinesische Form der Körpermassage mit einem etwa handflächengroßem Stein aus Jade oder Quarz.
Diese ist eine sehr sanfte Methode, die das Potential von ätherischen Ölen mit dem von Akupunkturpunkten und Qi-Arbeit verbindet.
Die TDP Lampe ist ein Therapiegerät mit Keramikplatte, dass den Energiefluss durch Mineralien in den Meridianen positiv beeinflusst.